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Nachtsicht

Die Gegenüberstellung von Malerei und Fotografie anhand der Arbeiten dreier Künstler erlaubt einen Vergleich der künstlerischen Medien auf der Suche nach der Darstellung von Licht und Schatten.

30.04.2022 bis 03.07.2022

Nachtsicht

Termine

30. April ‒ 26. Juni 2022: Ausstellung
Öffnungszeiten: Di-Sa 14-19 Uhr, So+Fei 10-19 Uhr und nach Vereinbarung
Die Ausstellungsräume und das Café sind barrierefrei zu erreichen.

29. April, Freitag 19.00 Uhr: VERNISSAGE
Shuttletaxi vom Bhf Freising: 18.55 Uhr; zurück ca. 20.50 Uhr

  • Grußwort: Rainer Schneider, stellvertretender Bezirkstagspräsident
  • Einführung: Dr. Susanne Rockweiler, Kunsthistorikerin, München

Die Ausstellung wird zusammen mit der Ausstellung Another Place im Tonnengewölbe im 1. Stock eröffnet.
Die Eröffnung findet VOR ORT statt und kann anschließend ONLINE gestreamt werden.


14. Juni, Dienstag 17 Uhr: treffpunkt+kunst | Ausstellungsführung
Führung durch die Ausstellung mit Alexandra M. Hoffmann

25. Juni, Samstag 14 – 17 Uhr: treffpunkt+kunst | Besuchsservice
Die Künstlerin und Kunsthistorikerin Alexandra M. Hoffmann steht den Besucherinnen und Besuchern der Ausstellung individuell mit Erklärungen und Interpretationen zur Verfügung

Die Teilnahme an Veranstaltungen vor Ort wird als Zustimmung für die Verwertung in den Videoaufnahmen in Zusammenhang mit der Ausstellung gewertet.

 

Teilnehmende Künstler

Dirk Pleyer
Martim Brion
Jürgen Bürgin

 

Über die Ausstellung Nachtsicht

Der Titel der Ausstellung nimmt Anleihe an dem Projekt, welches der Dortmunder Künstler Dirk Pleyer für den Schafhof entwickelt hat. Seiner malerischen Werkreihe Nachtsichtbilder werden zwei fotografische Positionen entgegengesetzt: zum einen die abstrakt wirkenden Bilder des in München lebenden portugiesischen Künstlers Martim Brion, zum anderen die nächtlichen Stadtaufnahmen des Berliner Fotografen Jürgen Bürgin.

Die Gegenüberstellung von Malerei und Fotografie im Rahmen des Jahresthemas erlaubt einen Vergleich der künstlerischen Medien auf der Suche nach der Darstellung von Licht. Unsere grundlegende Erfahrung von Licht und Schatten ist der Wechsel von Tag und Nacht. Die visuelle Wahrnehmung des Menschen wird durch Licht ermöglicht, deswegen erscheint die Dunkelheit gefährlich. Mit künstlichem Licht wird die Umgebung neu interpretiert.

 

Über die Künstler

Dirk Pleyer
Geboren 1968 in Recklinghausen, lebt und arbeitet in Dortmund

„Mich fasziniert es, dass ein Nachtsichtgerät Dinge oder Lebenswesen aufspürt und dass es andererseits Lebewesen gibt ‒ z.B. in der Tiefsee ‒ die Lichtspuren hinterlassen und sich mit erstaunlichen Licht-Strategien in der Finsternis behaupten. In der Wissenschaft spricht man hierbei von „Bioluminiszenz“.

Martim Brion
Geboren 1986 in Lissabon, lebt und arbeitet in München

Martim Brion untersucht in seinen Arbeiten das ästhetische Potential von Farbe und Form. Roxy P ist eine Serie mit Fotografien von Flüssigkeiten, welche mit einer starken seitlichen Lichtquelle aufgenommen wurden. Es entstanden eine Art Wolkenfiguren, die durch das Licht in ständiger Bewegung bleiben.

Jürgen Bürgin
Autor und Fotograf, geboren 1971, lebt und arbeitet in Berlin.

Die Fotoserie Urban Fever. Scene from City Live erzählt in persönlichen und emotional aufgeladenen Bildern von der Diversität des Lebens in der Großstadt, aufgenommen in Tokio, New York, Berlin, Saigon, Shanghai, Hongkong und Barcelona. In der Ausstellung wird eine Auswahl von nächtlichen Szenen gezeigt.



Öffnungszeiten

Ausstellungen

Sommer (März-Okt)
Di - Sa 14-19 Uhr
So + Feiertage 10-19 Uhr

Winter (Nov-Feb)
Di - Sa 14-18 Uhr
So + Feiertage 10-18 Uhr
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Das Titelbild des Flyers über die Kunstwerke im Skulpturengarten im Außenbereich des Schafhofs - Europäisches Künstlerhaus Oberbayern zeigt die Skluptur "SpaceSheep" des ungarischen Künstlers Csongor Szigeti, ein silbernes, halb abstraktes Schaf auf einer Wiese.
Flyer über den Skulpturengarten im Außenbereich des Kunstforums
Zum Herunterladen: PDF 10 MB

Jahresthema

In jedem Jahr werden mehrere Ausstellungen durch ein Thema in einen Kontext gestellt. Verschiedene Perspektiven auf ein Thema erleichtern den Zugang und steigern Verstehen und Spaß beim Erleben von Kunst.

2024: Stories