1. Juli ‒ 20. August 2017: Ausstellung in der Galerie im Erdgeschoss
Im Rahmen des Jahresthemas Sound
Öffnungszeiten: Di-Sa 14-19 Uhr, So+Fei 10-19 Uhr und nach Vereinbarung
30. Juni, Freitag 19 Uhr: VERNISSAGE
Shuttlebus vom Bhf Freising zum Künstlerhaus: 18.30-19 Uhr; zurück: 20.50 Uhr
Grußwort: Simon Schindlmayr, Bezirksrat des Bezirks Oberbayern
Einführung: Àxel Sanjosé, Lyriker
16. Juli, Sonntag 15 Uhr: KUNST#TAG 051 Wissenschaft
REFORMATION contemporary ‒ Symposium über Bildende Kunst und Reformation anlässlich des 500. Jahrestages der Reformation ...weiterlesen
8. August, Dienstag 17 Uhr: treffpunkt+kunst
Führung durch die Ausstellung mit Alexandra M. Hoffmann
Claudia Barcheri
Heike Berl
Valentino Betz & Florian Ecker
Alexis Dworsky
Joachim Maria Hoppe
Andreas Stetka
Sprache ist als komplexes menschliches Verständigungsmittel eine der Grundlagen der Zivilisation. Die durch Worte verkörperten Begriffe machen die Welt erst verstehbar. Wort und Schrift implizieren immer auch die Aussprache, den Klang. Die Ausstellung zeigt damit einen wichtigen Aspekt des Jahresthemas Sound.
Der Titel der Ausstellung lehnt sich an einen Satz Luthers an: „Gott ist überall, will aber nicht, dass du überall nach ihm tappest, sondern wo das Wort ist, da tappe nach, so ergreifest du ihn recht.” Worte waren in der Zeit der Reformation Grundlage für Reflexion und Revolution und haben auch heute noch eine schöpferische und verändernde Kraft.
In der Rückbesinnung auf Text und Konzept besteht eine Verbindung zwischen der Erneuerung des Glaubens in der Zeit der Reformation und der Entstehung der abstrakten und konzeptionellen Kunst in der Moderne. Die digitale Revolution in allen Kultur- und Lebensbereichen ist in ihren Ausmaßen mit der gutenbergschen Medienrevolution vergleichbar, in beiden Fällen entstand eine sprunghafte Entwicklung bei der massenwirksamen Etablierung neuer Begriffssysteme wie Schrift oder Computercode.
In der Ausstellung „Wo das WORT ist“ werden Kunstwerke verschiedener Sparten gezeigt, in denen das „Wort“ in den unterschiedlichsten Formen auftaucht ‒ z.B. als Zeichen, Symbol, Anagramm oder Brailleschrift.
Ausstellungen
Sommer (März-Okt)
Di - Sa 14-19 Uhr
So + Feiertage 10-19 Uhr
Winter (Nov-Feb)
Di - Sa 14-18 Uhr
So + Feiertage 10-18 Uhr
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In jedem Jahr werden mehrere Ausstellungen durch ein Thema in einen Kontext gestellt. Verschiedene Perspektiven auf ein Thema erleichtern den Zugang und steigern Verstehen und Spaß beim Erleben von Kunst.
2024: Stories